Die Eingewöhnungsphase:

Ohne Bindung keine Bildung

Eine vertrauensvolle Beziehung schafft die Basis für positive Bildungsentwicklungen.
Die Eingewöhnungsphase dauert in der Regel vier Wochen. Ich gestalte sie in Anlehnung an das Berliner Modell, wobei das Kind das Tempo vorgibt.

Wir laden die Kinder ein, schon im Voraus die Tagespflegestelle zu besuchen und erste Bekanntschaften mit den neuen Freunden zu machen.

Unser Tagesablauf

7:00 Uhr

Begrüßung, freies Spiel, Vorlesen, singen, basteln, kreativ sein, Bewegungsspiele, Fingerspiele

8:00 Uhr

Gemeinsames Frühstück jour fix, anschließend Pampers-Runde

8:30 Uhr

Draußen-Aktivitäten (siehe Punkt 8); spazieren gehen, Spielplatzbesuch, Entdeckungsreisen in die umliegende Umgebung bei (fast) jedem Wetter mit dem Kinderbus, im eigenen Garten spielen, matschen, klettern, schaukeln bis...

11:00 Uhr

Vorbereitungen für das gemeinsame Mittagessen

11:15 Uhr

Mittag essen

12:00 Uhr

Mittagsruhe bis 15: 00 Uhr -> KEINE Abholzeit

15:00 Uhr

Nachmittags-Snack, anschließend bis...

16:00 Uhr

Draußen- oder Draußen Aktivitäten

Selbstverständlich kann und darf dieser durchaus variieren, je nach Alter und Bedürfnissen der Kinder.

Kernbetreuungszeiten sind montags bis donnerstags von 7.00Uhr bis 16.00Uhr, freitags bis 15.00Uhr; ausgenommen sind Sonn- und Feiertage.

Für den Fall meiner Erkrankung steht seitens des Kreis Herford eine Vertretungstagesmutter zur Verfügung, die je nach Verfügbarkeit in meinen Räumlichkeiten oder im Vertretungsstützpunkt in Hiddenhausen-Schweicheln die Kinder betreuen kann.

Die Vertretungskraft kommt in regelmäßigen Abständen zu Hospitationen zu uns, damit die Kinder sie kennenlernen.

Ernährung

Ich bereite Essen zu, das den unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen gerecht wird.

Die Kinder dürfen beim Frühstück entscheiden, ob sie Porridge oder ein Butterbrot möchten.
Zusätzlich biete ich Obst- und Gemüseschnitze als gesunden Snack an.

Das Mittagessen wird von mir frisch zubereitet, wobei ich besonderen Wert auf natürliche Zutaten lege, ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen, und mit wenig Zucker. Die Kinder entscheiden selbst, was und wie viel sie essen möchten.

Als Nachmittags-Snacks sind besonders beliebt Apfelkompott, Dinkel- oder Pizza-Sticks, Obst. Ab und zu auch mal Eis.

Aktivitäten

Drinnen-Aktivitäten

Das freie Spiel fördert die Konzentration und Sozialkompetenz und bildet einen festen Bestandteil unseres Tagesablaufs. Wir sind gemeinsam kreativ mit Sinneserfahrungen malen, basteln, kneten, singen, turnen, tanzen...

Im Jahr 2019 habe ich die musikpädagogische Fortbildung „Sing mit!“ erfolgreich abgeschlossen, um Musik und Fingerspiele noch besser in meinen Arbeitsalltag einzubringen.

Eines meiner Steckenpferde ist es, den Kindern die Bücher und das Lesen Nahe zu bringen. In meinem Tagesablauf ist das Vorlesen fest eingeplant.

Im Schlafraum besteht die Möglichkeit sich zurückzuziehen, aber auch aktiv zu werden mit einem Kletterbogen, Rutschbrett und Turnmatten.

Draußen-Aktivitäten

Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur falsche Kleidung! Unter diesem Motto gehen wir jeden Tag nach draußen; außer bei Unwetter.

Mittagsruhe

„Ich bleibe bei den Kindern im Schlafraum sitzen, bis alle eingeschlafen sind, und unterstütze sie beim Einschlafen, wenn sie das wünschen.“